Inzwischen sind alle geplanten Wildbienen Nistangebote aufgestellt (großes Lob an Uffi !!! ) und siehe da, auch die ersten Belegungen sind zu erkennen. Unterschiedliche Größen sind besetzt und an den verschiedenfarbigen Verschlüssen, hell oder dunkel, kann man sehen, dass dort verschiedenes Material benutzt wird.
Tatsächlich, haben wir unsere eigene Bienenart, die Tennisplatzbiene, wohl auf der Anlage, da tatsächlich von einigen der rote Sand von den Tennisplätzen für die Fertigstellung der Bruthöhlenverschlüsse benutzt wurde. Tatsächlich eine coole Anpassungsleistung der kleinen Bienchen. Wer findet diese ?
Auch die ersten Blühwiesen sind zur Nektarquelle für die Bienen herangewachsen, wie am Parkplatz und am Eingang neben Platz 1 zu sehen ist. Wichtig sind diese nicht nur als Nahrung für die Elternbienen, denn sie werden auch in die Bruthöhlen eingebracht, zur Versorgung des Nachwuchses.
Unser Beobachtungskasten wurde auch bereits belegt aber bisher genieren sich wohl die Tierchen und nutzen nur die mittleren Eingänge, die wir nicht einsehen können. aber das kommt irgendwann. bei mir zu Hause, habe ich auch so einen Kasten aufgestellt und dort sind bereits 6 von den Brutanlagen einzusehen.
Vielleicht ist einigen auch aufgefallen, dass wir zwei Totholzstämme senkrecht in Beete gestellt haben. Dort können Käfer sich ins Holz bohren und diese Gänge können später einmal auch von Wildbienen genutzt werden.
Wir, haben inzwischen auch die Fledermauskästen und einen Baumläuferkasten angebracht. Nicht wundern, wenn keine Einfluglöcher zu erkennen sind. die Fledermäuse fliegen meistens von unten in ihre
„Höhlen-Bauten“ und hängen dann dicht nebeneinander in großer Anzahl kopfüber (können 40 bis 60 Zwergfledermäuse sein in einem Kasten)
Die Baumläufer machen ihren Namen alle Ehre und finden die seitlichen Eingänge auf ihren Umkreisungen der Baumstämme.
Viel Spaß beim Tennis spielen und beobachten auf unserer, immer mehr, naturnahen Anlage.
Jürgen